F.A.Q. Soziale Phobie

Willkommen auf der F.A.Q.-Seite mit häufig gestellten Fragen
zum Audiokurs "Soziale Phobie lösen - Frei werden!"

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Wozu dient das Tagebuch? +

Das Tagebuch erfüllt mehrere Aufgaben:

  • Es dient dazu, dass Sie sich Ihrer Ängste, Gedanken, Erfahrungen und Gefühle bewusst werden. Jedoch auch dazu, dass Sie sich Ihrer Ziele bewusst werden, die Sie sich setzen!
  • Indem Sie Ihre negativen Gedanken und Ängste im Tagebuch aufschreiben, können Sie diese aus Ihrem Bewusstsein entlassen. Denn Sie haben jetzt einen sicheren Platz gefunden: Ihr Tagebuch. Somit quälen Sie diese nicht mehr – oder zumindest deutlich weniger.
  • Indem Sie Ihre Ziele im Tagebuch festhalten, werden Sie immer wieder daran erinnert, was Sie erreichen wollen. So verpflichten Sie sich dem Ziel, und es bleibt nicht nur ein Gedanke, den Sie irgendwann einmal hatten.
  • Das Tagebuch dient auch dazu, Ihren erreichten Fortschritt festzustellen. Vergleichen Sie Ihre aktuelle Situation mit der Situation, die Sie anfangs im Tagebuch festgehalten haben.

Zusammenfassung: Das Tagebuch ist ein Arbeitsbuch, und es dient zur Messung Ihres Erfolges. Es dient aber auch zum Abladen negativer Gedanken, damit Sie diese aus Ihrem Kopf entlassen können und Sie so nicht mehr damit belastet werden.

Wie ist das mit den Süchten? +

Im Kurs gehe ich nur auf das Wesentliche ein. Es geht darum, dass Sie sich Ihrer Süchte bewusst werden. Es ist keine Wertung, ob eine Sucht gut oder schlecht ist. Es geht darum, festzustellen, ob Sie dazu stehen und sich bewusst dafür entscheiden - oder ob Sie diese nicht mögen und daher schon längst ablegen wollten. Es geht darum, dass Sie eine bewusste Entscheidung dafür oder dagegen treffen.

Wie soll ich mir Ziele setzen? +

Ziele zu setzen ist ein Prozess, der bei Männern und Frauen unterschiedlich abläuft. Männer sind logisch und Frauen emotional.

Daher ist es für Männer wichtig, das logische Denken hier etwas zu reduzieren und Vertrauen in das mögliche Ergebnis zu entwickeln.

Genauso ist es für Frauen wichtig, an dieser Stelle die Emotionen etwas zu reduzieren und mit etwas mehr Logik das „wie“ für diesen Weg zu finden.

Damit will ich nicht sagen, dass Sie Ihr Handeln und Fühlen an dieser Stelle vollständig ändern sollen. Stattdessen sollen Sie sich nur ein wenig anderen Sichtweisen öffnen. Diese werden Ihnen neue und ungeahnte Möglichkeiten aufzeigen.

Hilfe: Ich finde keine Ziele +

Unter Umständen ist es schwer herauszufinden, was man selbst vom Leben will. Gerade, wenn das, was man zu wollen hat, immer von anderen vorgegeben wurde. Wenn es Ihnen einfach nicht gelingen will, dann versuchen Sie, die Gedanken völlig zum Stillstand zu bringen!

Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Mittel. Da wir Menschen jedoch alle unterschiedlich sind, liegen nicht jedem diese Mittel gleich. Suchen Sie sich also aus, was für Sie am besten passt – oder entwickeln Sie aus den vorhandenen Ideen eine neue:

  • Beim Laufen: Sie Joggen gerne?
    Denken Sie dabei einmal nicht über Ihre aktuellen Probleme nach, sondern darüber, was Sie erreichen möchten.
  • In der Natur / auf den Bergen
    Machen Sie einen Ausflug in die Natur oder auf einen Berg. Irgendwo abseits von Menschenmassen. Genießen Sie, was die Natur Ihnen zu bieten hat, und lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf.
  • In der Kirche
    Kirchen sind ein ruhiger Ort, an dem wir gezwungen sind, uns zu entschleunigen. Gehen Sie in eine Kirche und schalten Sie ihr Handy ab. Lassen Sie die Ruhe auf sich wirken. Wenn Sie gläubig sind, dürfen Sie auch für eine Eingebung beten – und vergessen Sie dabei nicht, sich auch schon vorab dafür zu bedanken.
  • Im Kloster
    Es gibt Kloster, bei denen man sich für mehrere Tage einmieten kann, um zur Ruhe zu kommen. Eine hervorragende Möglichkeit, dem Stress zu entkommen und die alltäglichen Gedanken aus dem Kopf zu lassen. Kein Telefon, kein Fernsehen, kein Radio! Zugegeben eine sehr hardcoremäßige Variante, aber wenn nichts funktioniert: Diese tut es!

Einer meiner Partner veranstaltet regelmäßig einen großartigen Ziele-Workshop. Besuchen Sie seine Webseite und informieren Sie sich, ob dieser Workshop ihnen nicht dabei helfen könnte, ihre großen Lebensziele zu finden und zu erreichen.

Wie kann ich meine Ziele erreichen? +

Nicht durch Versuchen, sondern durch Handeln! Wer etwas „versucht“ rechnet damit, dass etwas dazwischen kommt.

Mit den bisher negativen Erfahrungen ist es selbstverständlich nicht so leicht, eine ausreichend positive Einstellung zu entwickeln. Daher ist für den Anfang ein Versuch legitim, doch sollten Sie Ihre Ziele konkreter gestalten und an deren Erreichung arbeiten. Sobald Sie bemerken, was Sie tatsächlich alles erreichen können, wird das auch funktionieren!

Hilfe: Meine Motivation lässt nach +

Sie fallen immer wieder in alte Gewohnheiten zurück? An einem neuen Ziel zu arbeiten, erfordert es, alte Gewohnheiten zu ändern und neue zu erschaffen. Mit dieser Änderung unterstützt Sie auch Ihr Unterbewusstsein, Ihr Ziel zu erreichen. Bleiben Sie dran, selbst wenn Sie täglich nur kleine Schritte gehen: Machen Sie es zu einer neuen Gewohnheit. Reservieren Sie täglich 15 Minuten für die Verbesserung Ihres Lebens.

Für diejenigen, die stärker mit dieser Herausforderung kämpfen, gibt es den „Basisimpuls VAK-Prozess auf CD“. Dieser hilft Ihnen dabei, die „unsichtbare Handbremse“ zu lösen.

Wie genau muss ich die Zeitangaben der Übungen einhalten? +

Für viele Übungen sind grobe Zeitangaben angegeben.

Für die Tagebuchaufgaben gilt: Diese Zeit müssen Sie mindestens aufwenden um die Aufgabe gewissenhaft abzuschließen. Wenn Sie mehr Zeit benötigen ist das kein Problem, Sie sollten aber keinesfalls weniger Zeit als angegeben aufwenden.

Für die praktischen Übungen gilt: Es handelt sich um Richtwerte, die Sie für sich anpassen können. In vielen Fällen wird es sinnvoll sein die Zeit zu verlängern, bis Sie sich mit der Übung halbwegs sicher fühlen. Sie müssen jedoch nicht perfekt werden, daher machen Sie trotzdem so bald als möglich mit der nächsten Übung weiter.

Hilfe: Ich komme mit den Übungen nicht weiter. Meine Angst ist zu groß! +

Sie konzentrieren sich zu sehr auf die Angst und diese hemmt Sie, das zu erreichen was Sie wollen. Konzentrieren Sie sich mehr auf Ihr Ziel: die Freiheit und die daraus resultierende Freude! Denken Sie an die positive Reaktion der Menschen auf Ihre bisherige Veränderung.

Sie müssen die Sie hemmenden Stimmen in Ihrem Gehirn ignorieren bzw. ausblenden, dann fallen Ihnen die Übungen deutlich leichter.

Wenn Sie dennoch Schwierigkeiten haben, dann können Sie erneut zur vorhergehenden Übung wechseln und diese noch etwas länger durchführen. Verweilen Sie jedoch nicht zu lange dabei. Bedenken Sie: die Übung davor dient nicht als Ersatz für die Übung, bei der Sie aktuell Schwierigkeiten haben. Sie müssen diese dennoch durchführen!

Hindernis: Meine Freunde sorgen sich um mich +

Sätze wie: „Ich mache mir Sorgen um Dich“ (speziell, wenn diese unbegründet sind) können leicht als Machtinstrument genutzt werden. Werden Sie hellhörig, wenn jemand diesen oder einen ähnlichen Satz benutzt.

Freunde bemerken eine Veränderung und haben Angst, Sie (oder die Kontrolle über Sie) zu verlieren. Der Satz: „Ich mache mir Sorgen um dich“ bürdet jedoch Ihnen die Verantwortung für das Wohlgefühl des anderen auf.

Ähnliche Sätze, wie: „Ich hoffe, das wird klappen“ können auch fehlendes Vertrauen andeuten. Der Satz ist zwar scheinbar positiv formuliert, richtiger Optimismus klingt jedoch anders. So wie: „Du wirst es schaffen“ oder „ich wünsche dir dafür alles Gute“.

Mit scheinbar positiven Wünschen gibt es auch nur scheinbare Ergebnisse. Daher ist es wichtig, in diesem Fall sich selbst auf die Erreichung des Ziels zu konzentrieren. Lassen Sie sich nicht zurückhalten, und schon bald werden Sie andere Menschen kennenlernen, die Sie dabei richtig unterstützen.

Ich weiß nicht, worüber ich mit den anderen reden kann! +

Haben Sie sich neue Ziele und Interessen gesucht? Diese könnten Ihnen interessante Gesprächsthemen liefern.

Suchen Sie nach angenehmen Themen, die eine positive Stimmung erzeugen. Beispielsweise Urlaubsreisen, interessante Sehenswürdigkeiten in der Nähe oder im Ausland.

Beginnen Sie sich für andere Menschen zu interessieren. Wenn Sie ehrliches Interesse vermitteln, dann werden Sie feststellen, dass die anderen Ihnen gerne Geschichten aus ihrem Leben erzählen.

Auch Themen wie das Wetter sind für ein anfängliches Gespräch gut geeignet.

Ist Ihnen das zu banal und Sie wollen lieber interessante Gespräche führen, mit denen Sie andere begeistern können? Auch das lässt sich lernen!

Probleme „Nein“ zu sagen? +

Die Kunst liegt darin, bei einem „Nein“ kein schlechtes Gewissen zu haben. Denn damit würden Sie Ihrem Unterbewusstsein signalisieren, dass das, was Sie tun, falsch ist – dass das „Nein“ nicht richtig ist. Wie schaffen Sie es also, „Nein“ zu sagen und dabei trotzdem ein gutes Gewissen zu haben? Indem Sie sich daran erinnern, dass es wichtig für Sie selbst ist, und dass Sie es sich schuldig sind, auch wenigstens einmal an sich selbst zu denken. Und dieses eine Mal lässt sich dann immer öfter wiederholen.

Warum ist Dankbarkeit wichtig? +

Dankbarkeit ist eines der mächtigsten Gefühle. Wenn wir für etwas dankbar sind, dann bekommen wir immer mehr von diesen Gefühlen. Was ist also naheliegender, als für alle positiven Veränderungen dankbar zu sein?

Eine dankbare Haltung fördert das Wohlbefinden. Sie werden glücklicher und zufriedener mit Ihrem Leben. Dankbarkeit unterstützt Sie auch in Ihrem Wachstum und bei der Steigerung Ihres Selbstwertes.

Haben Sie weitere Beispiele für Affirmationen? +

Anfangs habe ich für mich selbst den Spruch "Ich will keine Angst mehr haben" (aus dem Film "Sixth Sense") übernommen. Prinzipiell eine gute Idee, jedoch für Affirmationen völlig ungeeignet. Wie schon erklärt, kennt unser Unterbewusstsein keine Negationen wie "nicht" oder "kein". Das Ergebnis ist naheliegend: Ich habe alles kennengelernt wovor man tatsächlich Angst haben muss. Wichtig ist also sich darauf zu konzentrieren, was Sie wollen. Beispiele für gute Affirmationen sind:

  • Ich gehöre nur mir.
  • Ich habe es verdient, glücklich zu sein.
  • Ich öffne mich dem Leben.
  • Es ist wunderbar, ein Mann / eine Frau zu sein.
  • Ich achte auf mein Denken und wähle bewusst gesunde Gedanken.
  • Ich bin es wert, geliebt zu werden.
  • Ich bin willens, die Verantwortung für mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
  • Ich kann alles erreichen, was ich mir vornehme.
Warum muss ich meine Garderobe wechseln? +

Ihre Garderobe spiegelt den Status und den Selbstwert wider. Mit Kleidung, die nicht (mehr) zu Ihnen passt, vermitteln Sie sich selbst und anderen Personen falsche Werte. Daher sollten Sie mit dem Fortschritt Ihrer Entwicklung entsprechend auch Ihre Garderobe anpassen.

Ich bin immer noch schüchtern! Warum? +

Ein gewisser Grad an Gehemmtheit und Schüchternheit ist normal. Sie würden sich wundern, wenn Sie wüssten, welche erfolgreichen Menschen immer wieder Schwierigkeiten haben, auf andere zuzugehen. Der Unterschied ist aber, dass diese ihre Angst überwinden und es trotzdem tun! Wenn Sie mein Programm komplett durchgearbeitet haben, besitzen Sie dadurch die Möglichkeit ihr Selbstvertrauen auf ein ungeahntes Level anzuheben – wenn Sie es wollen! Durch Ihren jetzt normalen Umgang mit anderen Menschen können Sie das Programm “Maximales Selbstvertrauen” nutzen, um sich von jeglichen sozialen Zwängen zu befreien!

Gibt es den CD-Inhalt auch als Buchtext? +

Nein. Was Ihnen wichtig ist, sollten Sie sich selbst aufschreiben. Dadurch nehmen Sie die Informationen besser auf und können sie leichter verinnerlichen. Das fördert Ihren Lernfortschritt.

Noch immer Fragen offen? Schreiben Sie eine Mail an:

Im Betreff bitte unbedingt anführen: "Frage Frei werden".
Die Beantwortung erfolgt üblicherweise in wenigen Tagen.

Vielen Dank!

Rudolf Lechleitner